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Karriere durch Weiterbildung

Wer sich weiterbilden möchte mit dem Ziel auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland und Europa eine leitende Position einzunehmen, hat mit einem Abschluss an der Technikerschule Hof bereits einen ersten Grundstein gelegt.

Die zweijährige Ausbildung bereitet mit fundierten Kenntnissen auf den Einsatz im mittleren Management vor. Ein Techniker muss in der Lage sein Aufgaben zu koordinieren, komplexe Arbeiten selbstständig zu bewältigen, Entscheidungen zu treffen, deren Umsetzung durchzuführen und diese zu reflektieren. Er ist verantwortlich in projektbezogenen Teams tätig und übernimmt Führungsaufgaben in definierten Funktionsbereichen. Die vor der Ausbildung erworbene praktische Berufserfahrung, kombiniert mit soliden theoretischen Kenntnissen, eröffnet ein breites Spektrum an Perspektiven sowohl in der Industrie als auch in der Forschung und Entwicklung und in der Verwaltung.

In der Industrie besteht zur Zeit Bedarf an Fachkräften in den Bereichen Betriebstechnik, Entwicklung, Automatisierungstechnik, Konstruktion, Vorrichtungsbau, Arbeitsvorbereitung, Qualitätssicherung, Prozessoptimierung und Produktionsleitung. In den Behörden ist der Techniker als Sachbearbeiter gefragt, in der Forschung und Entwicklung als fachlicher Mitarbeiter. Natürlich besteht auch die Möglichkeit mit der erworbenen Fachhochschulreife ein Studium aufzunehmen.

Im Bereich Umweltschutztechnik und regenerative Energien verfügt die Fachschule Hof über eine Vorreiterrolle. Die Fachrichtung Umweltschutz mit dem Schwerpunkt Verfahrenstechnik wurde erstmalig für ganz Bayern schon 1989 in Hof eingeführt. Der Umweltschutztechniker soll nicht nur kontrollieren, messen und Gutachten erstellen oder in Ämtern und Zweckverbänden beratend tätig sein, sondern auch an der Entwicklung und am Bau umweltfreundlicher Maschinen und Anlagen und an der Suche umweltverträglicher Technologien beteiligt sein.

Die Technikerschule bietet den Studierenden die Gelegenheit, ihre berufliche Handlungskompetenz zu erweitern. Neben Fach- und Sozialkompetenz vermittelt die Ausbildung Fertigkeiten des selbstorientierten Lernens in engem Kontakt zur beruflichen Praxis. Diese Nähe wird unterstützt durch die Zusammenarbeit mit regionalen Industriebetrieben, die auch als Partner bei der Vergabe und Durchführung von Projektarbeiten fungieren. Diese Projektarbeiten erstellen die Studierenden im Rahmen des zweiten Ausbildungsjahres bei einem Partnerbetrieb. Die Ergebnisse  werden durch eine Dokumentation belegt und bei unseren „Projekttagen“ vorgestellt, zu denen auch Firmenvertreter geladen sind. Diese Abschlussarbeit bietet unter anderem die Möglichkeit, Kontakt zu  einem potentiellen zukünftigen Arbeitgeber aufzunehmen und sein Können zu beweisen. Die Ausbildung zum Staatlich geprüften Techniker ist anspruchsvoll und fordert von den Bewerberinnen oder Bewerbern Lernbereitschaft, Interesse an technischen Fragestellungen und den Ehrgeiz, sich in neue Sachverhalte, Problemstellungen und Arbeitstechniken einzuarbeiten sowie sich selbstständig weiterzubilden.